Samstag, Februar 17, 2007

Mr. S.

schleichst
flüsternd
du
längst verlassne pfade
mir entgegen
heuchelst
sicherheit
mir
in mein
einsam
angeschlagnes herz

schlange
alte unbeugsame
säure
bietest du als
freundschaftstrunk
mit jedem
schritt den dein
verlogner körper
mir meine wurzeln
stirbt

paradiese hasst du
viele schon
verödet
und nun
soll
dunkler garten
niemals nicht nein
kainesfalls auch
deine wüste sein

6 Comments:

Anonymous Anonym said...

Wird nicht jedes Paradies irgendwann
durch irgendwas oder -jemanden zur Wüste?

LG
Petros

PS: Text gefällt mir sehr gut!

3:01 PM  
Blogger raphael said...

die zeiten der wüste sind fruchtbare zeiten, nur ist es wichtig zu erkennen wer mich in die wüste schicken oder ziehen will...

gerade hab ich das gefühl dass mich vieles von der falschen seite aus zieht, deswegen auch dieser text.

reno

4:13 PM  
Anonymous Anonym said...

Wachstum ist überall möglich, auch in der Wüste. Und dann kommt es darauf an, wer der Lehrer an seiner Seite ist . . . ob man wilde Triebe hervorbringt oder fruchtbare.

LG
Petros

4:42 PM  
Blogger Anna said...

der text is cool ^^
schön, dass du immer ma bei mir vorbeischaust

9:44 PM  
Anonymous Anonym said...

Da ich mein letzten eintrag nicht sehe,
hier erneut.

Deine Worte berühren und bewegen mich.
Man ist viel zu verletzlich!
Doch auch die größte Hürde wird genommen,
wir müssen es nur wollen.

In meinem tränenmeer ist auch ei n neuer Eintrag, neue folgen in den nächsten Tagen.

5:43 PM  
Blogger Jule said...

schön.

12:55 AM  

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