Mittwoch, September 20, 2006

dein wahn

in meinem geist
weinen sich
meine hände blutig
schwimmen
worte
in salz und lebenssaft

nur wehrt
sich die realität
dass ich deine zeilen
beschreibe

wortlos
tränenerstickt
werde ich weiter
ringen
und hervorwürgen
sprache
die mit macht
mein schweigen
unterstreicht

3 Comments:

Blogger s t e f a n i e said...

das greift mich an, wie verzweifelt und einsam. und wie kraftraubend, das ewige ringen.

4:23 PM  
Blogger s t e f a n i e said...

Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

11:08 PM  
Blogger raphael said...

ach stefanie, das ist nur ein kleiner eindruck was dein gewaltiges gedicht in mir auslöst, nur ein geringer versuch überwältigung in sprache zu kleiden.
danke dass du bist
reno

11:27 PM  

Kommentar veröffentlichen

<< Home