Dienstag, Juli 17, 2007

wolfswelpen

sassen sie da
so leer
so hoffnungslos
so voll von traurigkeit
und
schwiegen mir
ihr mistrauen
entgegen

ein paar worte
ein bischen leben
ein wenig von mir
brach das eis

und statt des hasses
leuchteten
dort plötzlich
junge herzen
im gebrochenen licht
ihrer verletztheit

und
aus dem
schweigen
trat ein jeder
mit seiner geschichte
eine jede
mit ihrer last
und wir
alle erschauerten
im respekt
vor dem rudel




für eine gruppe von verlorenen, die fast ihren festivalbesuch ruiniert hätten und nach einem gespräch mein leben um vergangenheit und zukunft bereichert haben.

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

Einen schönen guten Morgen. Sehr schön geschrieben, sodass man es mitfühlen kann.

pw schicke ich über Icq.
Liebe Grüsse

7:38 AM  
Anonymous Anonym said...

Ich finde es gut, dass du Welpen als Vergleich genommen hast. Vertrauen zu Tieren aufzubauen ist schwer. Auch finde ich es schwer, einem Tier zu vertrauen. - Dennoch bin ich da wesentlich besser darin als Menschen zu vertrauen. Und es gelingt mir fast immer, auch das Herz des Tieres zu erobern. Wahrscheinlich weil sie die Ehrlichkeit spüren.
Ein Tier, das verwundet wurde, vergisst nie wer ihm das angetan hat. -> Davon können wir Menschen lerne. Wir vergessen leider viel zu schnell. Ich zumindest ...

12:49 PM  

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